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Tätigkeitsbericht Fischereiaufsicht 2019

Veröffentlicht am 09.02.2020

Mitte 2019 wurde die Fischereiaufsicht an der Elbe und am Elbe-Lübeck-Kanal deutlich verstärkt. Der Landessportfischerverband Schleswig-Holstein (LSFV) reagierte somit auf die immer häufigeren Beschwerden von Sportsfreunden.

Nachdem die Kontrollen vermehrt im Südkreis ab Juli 2019 verstärkt worden sind, zeigte sich schon nach kurzer Zeit, dass ein erhöhter Kontrollbedarf bestand.

Somit wurden innerhalb von sechs Monaten mehr Anzeigen geschrieben, als sonst in einem ganzen Jahreszeitraum. Neben 54 Handlungsdelikten (Formfehler in den Fischereidokumenten oder Mülldelikte), die direkt vor Ort geklärt worden sind, sind auch 25 Ordnungswidrigkeiten-Anzeigen sowie 7 Strafanzeigen erstellt worden. Dies ist in Anbetracht des sehr kurzen Zeitraumes eine enorme Anzahl. Insgesamt legten die Kontrolleure ca. 2000 Kilometer zu Fuß und mit dem Auto zurück.
 
Erschreckenderweise sind auch die Fischereiaufseher immer wieder mit den Vorurteilen konfrontiert worden, dass hauptsächlich die ausländischen Sportsfreunde sich angeblich nicht an die geltenden Fischereigesetze halten. Dies kann aber nach den bisherigen Ergebnissen widerlegt werden. Diese Aussagen von Sportsfreunden werden vom Kreissportfischerverband Hzgt. Lauenburg und den Fischereiaufsehern sehr kritisch gesehen.
 
Für das Jahr 2020 sind ebenfalls verstärkt Kontrollen im Kreisgebiet geplant. Wer Verstöße gegen die geltenden Fischereigesetze feststellt, kann diese an jede Polizeidienststelle oder auch an den Kreissportfischerverband Hzgt. Lauenburg melden. Wer Interesse an der Tätigkeit als Fischereiaufseher hat, kann sich ebenfalls an den Kreissportfischerverband Hzgt. Lauenburg (www.ksfv-lbg.de) wenden.

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